Der Waldviertel Rallyesprint 2018 am kommenden Samstag besticht durch seine Kurzweiligkeit / Nur sechs Stunden nach dem Start in Langenlois ist ebendort auch schon wieder Schluss / Bekannte Namen garantieren ein tolles PS-Festival /
Dazu kommt eine neue Kooperation mit den Schlossfestspielen Langenlois.
Fotos: Harald Illmer, Kultur Langenlois
Auf ein spannendes und vor allem kompaktes Motorsport-Spektakel dürfen sich die Fans am kommenden Samstag, dem 2. Juni, in der Gegend rund um Langenlois freuen. Der Waldviertel Rallyesprint 2018 zählt als zweiter Saisonlauf zur Austrian Rally Challenge und garantiert so ziemlich alles, was man so mit Rallyesport assoziiert – Tempo, Lautstärke, Benzingeruch und vor allem Kurzweiligkeit im wahrsten Sinn des Wortes. Denn nur rund sechs Stunden nach dem Start um 12.01 Uhr vor dem Schloss Haindorf in Langenlois, befindet sich das Ziel nach sieben Sonderprüfungen bereits um 18.20 Uhr in Langenlois „Holzplatz“. 245 Gesamtkilometer werden die Teilnehmer bis dahin hinter sich gebracht haben, 75 davon als Wertungsabschnitte, also im vollen Renntempo.
49 Teams haben sich für den Waldviertel Rallyesprint angemeldet. 22 und damit die meisten Fahrer kommen aus Niederösterreich, 12 aus Oberösterreich. 3 Steirer, 2 Salzburger, 2 Kärntner, 2 Tiroler, 1 Wiener, 3 Deutsche, 1 Italiener und 1 Ungar runden das vielfältige Starterfeld ab. Fest steht dabei, dass die Historischen Fahrzeuge Vorfahrt haben und sozusagen als Aufwärmprogramm an den Fans vorbeidonnern werden. Die modernen und schnelleren Boliden starten erst danach.
Erfreulich ist auch die Tatsache, dass sich neben dem Oberösterreicher Gerald Rigler im Ford Fiesta R5 und dem Tiroler Hans-Peter Haid im Hyundai i20 R5 mit Kurt Göttlicher ein geborener Waldviertler im Kreis der Podestkandidaten befindet. Der ehemalige Rallyestaatsmeister (1994) und Vize-Europameister (1996) aus Rastenfeld lenkt einen Citroen DS3 R5 von Stohl Racing.
Sehr bekannte Namen aus der Rallyeszene wie Michael Kogler (Citroen DS3 R3), Luca Waldherr (Opel Adam R2), die Deutschen Hermann Gassner (Mitsubishi Evo X) und Hermann Gassner jr. (Mitsubishi Evo X) oder der Ungar Kristof Klausz (Peugeot 208 R2) sind ebenfalls Garanten für einen hochwertigen Rennsport-Nachmittag.
Der Waldviertel Rallyesprint 2018 zählt nach dem Murauer Rallyesprint in St. Veit als zweiter Saisonlauf sowohl zur ARC als auch zur Niederösterreich Rallye Trophy. Außerdem werden im Zuge der Rallye auch Punkte für die Junior Austrian Rallye Challenge 2018, die Austrian Rallye Historic-Challenge 2018 sowie für die Austrian Rallye Trophy 2018 vergeben.
Dazu kommt in letzter Minute eine Kooperation des Veranstalters mit den Schlossfestspielen Langenlois. Für die ersten drei Teams der Rallye gibt es neben den üblichen Pokalen diesmal auch zusätzlich für Fahrer-und Beifahrer Eintrittskarten zu den Aufführungsterminen, gemäß Attachment. Dieser Werbekleber wird auch auf den Fahrzeugen des Rallyesprints zu sehen sein.
Waldviertel Rallyesprint Langenlois 2018
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak |