Diesel-Siegchancen für Patzl u. Mrlik, Werner kann Suzuki Rallyewertung gewinnen
Das Nennergebnis der 29. Waldviertel Rallye weist insgesamt 139 Mannschaften aus acht Nationen aus. Nicht weniger als 10 % der Piloten kommen tatsächlich aus dem Waldviertel und gelten daher als absolute Lokalmatadore.
Die beiden Veranstalter ÖAMTC ZV Baden und der MSSR Neulengbach haben sich gemeinsam mit dem Organisationsleiter Helmut Schöpf entschlossen, für diese Teams eigene Preise zur Verfügung zu stellen.
So wird das schnellste Waldviertler Team mit seinem Nenngeld als Siegprämie und zusätzlich mit einem eigenen Waldviertel Pokal belohnt. Darüber hinaus wird auf dem Rundkurs SP 7 in Sankt Leonhard, als Ansporn für die „kleinen“ Teams ein Preisgeld für die Klassensieger in N1-N2-N3 und A5 zur Verfügung gestellt werden. Dafür werden jeweils € 150.- zur Verfügung gestellt, diese aber nicht nur für die „Waldviertler“ sondern für alle Teams dieser Klassen.
Wer könnten nun die schnellsten Waldviertler Teams sein. Dies trifft auf Bernhard Kloiber (Mitsubishi Evo VI) und Marco Aubrunner (Mitsubishi Evo III) zu, im letzten Jahr hat Kloiber diesen „Titel“ für sich in Anspruch genommen. Weiters am Start ist der heurige Sieger in der Austrian Rallye Challenge, Harald Ruiner und Thomas Regner(beide Renault Clio).
Echte Siegchancen haben in der Dieselklasse der Division III, sowohl Andi Patzl (Skoda Fabia) und Christian Mrlik (VW Golf V). Für Wolfgang Werner geht es im Suzuki Motorsport Cup um etwas mehr. Derzeit führt der Niederösterreicher in der Rallye Gesamtwertung vor dem Finale mit zwei Punkten Vorsprung auf Mario Klammer.