1991
Sepp Haider startete diesmal in einer Toyota Celica des Mobil-Rallye-Teams, aber der „Kübel“ ging nach fünf SP an einem Elektronik-Leiden zugrunde.
Mundl Baumschlager, bis dahin bei der Semperit noch nie im Ziel, sprang im Werks VW Rallye-Golf G60 in die Bresche und feierte einen überaus populären Start-Ziel-Sieg vor dem neuen Gruppe A Meister Christoph Dirtl und dessen Vorgänger Ernst Harrach, beide Lancia. Den Gruppe N-Sieg sicherte sich Fritz Waldherr im Mitsubishi Galant vor dem Salzburger Johann Rehrl auf Ford Sierta Cosworth. Erstmals am Start und auch im Ziel ein Trabant aus Ungarn, der nicht einmal den letzten Platz belegte.
den Meistertitel 1991 holt sich Christoph Dirtl mit dem Lancia, 131 Starter genannt.
Strecke:
30 Sonderprüfungen 278,88 km
Waidhofen 15,34 km
Kl. Göpfritz 8,89 km
Vestenötting 4,89 km
Niederedlitz 12,67 km
Liebnitz 4,34 km
Hollenbach 8,62 km
Modsiedl 13,53 km
Weikertschlag 9,18 km
Rabesreith 8,82 km
Thures 6,68 km
10 Sonderprüfungen wurden je 3mal befahren
Top-Ten:
1. Mundl Baumschlager / R. Zeltner, VW Golf
2. Christoph Dirtl / Jörg Pattermann, Lancia Delta
3. Ernst Harrach / Matthias Feltz (D), Lancia D
4. Georg Fischer / Thomas Zeltner, Audi 200
5. A. Ferjanz / J. Tandari (H), Lancia Delta
6. Raphael Sperrer / Wolfgang Seifried, VW Golf
7. Wilfried Wiedner / Stefan Eichhorner, VW Golf
8. Fritz Waldherr / Franz Fabian, Mitsubishi
9. Fritz Riegler / Leo Geyer, Lancia Delta
10. Hans Rehrl / Walter Blieberger, Ford Sierra
ZEITPLAN:
Freitag:
Start 1. Fahrzeug 11:00
Ziel 1. Fahrzeug 21:00
Samstag:
Start 1. Fahrzeug 08:00
Ziel 1. Fahrzeug 16:45
1991: Die meisten Sonderprüfungen.
Die Semperit zählt zur EM Koeff 2 und ÖM. Veranstaltet wird die Jubiläumsveranstaltung Österreichischem Rallyeclub und dem ÖAMTC-ZV Baden.
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