Österreichs Rallyestars kämpfen erstmals geschlossen um den Gesamtsieg

Stohl, Baumschlager, Wittmann, Waldherr, Rosenberger, Harrach u. Saibel sind Favoriten Fans erwartet heuer bei der 28. Auflage der Rallye Waldviertel ein tolles Zuschauerservice.
 
Am kommenden Freitag und Samstag (7/8. November) findet mit Start in Horn und mit dem Ziel in Gars am Kamp die 28. Auflage der schon klassischen Rallye Waldviertel statt. Insgesamt haben 126 Teams aus neun Nationen für „the final rallydays“ ihre Nennung abgegeben.

Erstmals im heurigen Jahr werden alle heimischen Rallyestars gemeinsam an einer Rallye teilnehmen. Das heißt also auch Manfred Stohl wird versuchen, im Waldviertel nach 2001 und 2002 seinen dritten Gesamtsieg einzufahren. Diesmal startet der Wiener auf einem Mitsubishi Evo IX CNG. Ebenfalls Gas-angetrieben unterwegs ist Beppo Harrach mit dem Mitsubishi Evo VI. Dazu kommt der schon als Staatsmeister feststehende Raimund Baumschlager mit dem neuen Mitsubishi Evo X, zum ersten Mal im vollen Rallyeeinsatz.

Offen ist noch, wer sich hinter Baumschlager den Vize-Meistertitel sichern kann. Anwärter darauf sind Franz Wittmann (Mitsubishi Evo IX), Kris Rosenberger (VW Polo S2000) und Mario Saibel (Mitsubishi Evo IX). Kleine Chancen hat auch noch Andreas Waldherr, der heuer mit seinem VW Polo S2000 schon die Bosch Rallye und die Steiermark Rallye für sich entscheiden konnte. Alle sieben genannten Piloten haben natürlich die absolute Chance, sich wieder oder auch erstmalig in die lange Siegerliste der Rallye Waldviertel einzutragen.

Aber auch die Ausländer sind bei diesem Vorhaben nicht zu unterschätzen. Allen voran Hermann Gassner sen. und Hermann Gassner junior (beide Mitsubishi Evo IX). Dazu kommen auf dem gleichen Produkt der Slowake Peter Gavlak und der Tscheche Milan Liska.

Für Überraschungen aus österreichischer Sicht sorgen können noch Willi Stengg, Manfred Pfeiffenberger (beide Mitsubishi Evo IX), Toto Wolff (Mitsubishi Evo IX Ethanol), Walter Kovar (Mitsubishi Evo VII) und vor allem das große Talent Hannes Danzinger, mit dem VW Golf IV CNG KitCar, sorgen.

Um die Rallyefans bestens zu servisieren, hat sich Organisationsleiter Helmut Schöpf einige Gedanken gemacht. So wird das HIT FM Rallye Radio im gesamten Sendebereich Niederösterreich und Burgenland an beiden Rallyetagen, am Freitag von 12,00 bis 18,00 Uhr und am Samstag von 08,00 bis 18,00 Uhr von der Rallye stündlich live berichten. Die jeweiligen Wellenlängen sind: St. Pölten 100,8, Mostviertel 103,3, Krems 106,2, Waldviertel 104,9 und NÖ Süd und Burgenland auf den Wellenlängen 106,3 bzw. 105,5. Dazu gibt es unter www.hitfm.at ein aktuelles Web-Radio.