Spannende Konstellationen in allen Klassen
RAABS (kl). Der Nennschluss der Schneerosenrallye im Thayaland brachte ein tolles Nennergebnis für den Veranstalter. Über 60 Teams werden die Wiederauflage eines Klassikers der 80´er Jahre am 7. und 8. März im Raum Raabs und Pfaffenschlag in Angriff nehmen.
Der absolute Favorit ist Mario Saibl in einem Skoda Fabia S2000. Der Wiener ist auf Asphalt sicher einer der stärksten Fahrer in der österreichischen Meisterschaft. Die großen Herausforderer aus dem Waldviertel sind Christian Mrlik (Subaru Impreza) und Roman Mühlberger, der mit dem Mitsubishi EVO 6 im Vorjahr die extrem selektive Thayalandrallye, welche teilweise auf den gleichen Prüfungen gefahren wurde, gewann. Der Mühlviertler Martin Fischerlehner mit seinem Horner Copiloten Tobias Unterweger muss in den Kreis der um den Sieg fahrenden Piloten eingereiht werden. In das Rennen um den Gesamtsieg sind heuer auch die zweiradgetriebenen Fahrzeuge verstärkt einzubeziehen. Manuel Wurmbrand wird den teameigenen Citroen DS3 R3T bewegen, die fehlenden Rennkilometer – Wurmbrand´s letzte Rallye war die Thayalandrallye im Vorjahr – sind sicher nicht zum Vorteil des Buchbachers. Der Tscheche Patrik Rujbr im Renault Clio R3 und Wolfgang Rehberger im Suzuki Swift 1600 sind ebenfalls zwei Piloten, die auch alles geben werden, um einen Spitzenplatz zu erreichen. Bei dieser Rechnung muss man Gerald Rigler im schnellen dreier EVO und Martin Kalteis mit seinem Mitsubishi EVO VII mit auf der Rechnung haben. Bei den Historischen umfasst das Starterfeld 18 Fahrzeuge, und es ist vom Rallyeklassiker der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts – einem Saab 96 – bis zum Lancia Delta Integrale breit gestreut. Dieses Feld wird, analog zum Vorjahr, wieder die Sonderprüfungen eröffnen, ehe die Startnummer eins ins Rennen geht. Mit Kurt Göttlicher wird der Sieger des historischen Rallyepokals, Division II, aus dem Vorjahr am Start sein. Christian Maier, sein Konkurrent aus dem Vorjahr, wird ebenfalls die Schneerosenrallye im Thayatal bestreiten – auf ein spannendes Duell darf man auch hier gespannt sein. Es ist ein spannender Auftakt der ARC-Rallyesaison sowie der neu geschaffenen NÖ-Rallye Trophy für Fahrer und Fans zu erwarten. Das Wetter soll vorfrühlingshaft werden.
meinbezirk.at / Kurt Lobenschuss